Lebensmittel aus der Tiefkühltruhe haben in puncto Klimabilanz keinen guten Ruf. Vor allem die Kühllagerung verschlingt Energie. Aber wie klimaschädlich sind die Produkte wirklich?
Hochsensibel: Was ist das?
Kann Coaching helfen?
Der Begriff „hochsensibel“ taucht immer wieder auf, wenn es um Menschen geht, die eine besondere Wahrnehmung haben. Was bedeutet es aber, wenn man hochsensibel ist? Wie zeigt sich das und was heißt das für die Hochsensiblen selbst? Wie Coaching Hochsensiblen helfen kann erklärt Dr. Astrid Gerstemeier, Praxis für bewegte Ernährung & Coaching in Wiesbaden und Mitglied des QZE RLP für MeinAllergiePortal im Interview.
Gut vorbereitet ist halb verdaut
Schon vor dem ersten Bissen werden Verdauungsprozesse unseres Körpers aktiviert. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln zeigen, wie bereits die Wahrnehmung von Nahrung Neuronen im Gehirn aktiviert, die die Leber für die Verdauung vorbereiten.
Hunger allein reicht nicht aus, um sich „hangry“ zu fühlen
Washington/Chapel Hill – Wer hungrig ist, neigt dazu, Dinge schlechter zu bewerten als gesättigte Menschen. Im englischen Sprachraum nutzt man hierfür das Wort „hangry“. Ein leerer Magen allein hat die Stimmung jedoch nicht unter Kontrolle. In einer Studie bewerteten hungrige Menschen ein zweideutiges Bild nur dann negativ, wenn ihnen schon zuvor ein eindeutig negatives Bild gezeigt wurde. Die Ergebnisse haben die Forscher der University of North Carolina in Emotion publiziert (2018; doi: 10.1037/emo0000422).
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Nachhaltiger Konsum: „True Cost“-Blume: Den wahren Preis von Lebensmitteln berechnen
Die Nachhaltigkeitsblume als Grundlage für ein anschauliches Modell, das versteckte Kosten bei der Lebensmittelproduktion für Verbraucher sichtbar macht.
Bei der Erzeugung von Lebensmitteln fallen Kosten an, die durch Auswirkungen auf die Umwelt und den Menschen entstehen. Verliert zum Beispiel der Ackerboden durch intensive Landwirtschaft seine Fähigkeit, Wasser und CO2 zu binden, so werden starke Hochwasserereignisse und die Klimaerwärmung gefördert. Die Folgen des umweltschädlichen Verhaltens zahlt aber nicht der Landwirt, der den Boden übernutzt, sondern die gesamte Gesellschaft.
Rechnet man diese versteckten Kosten nun zu den normalen Produktionskosten von Lebensmitteln hinzu, ergeben sich deren „wahre Kosten“. Und aus dieser Perspektive wird schnell klar: Vermeintlich billiges Obst und Gemüse aus konventionellem Anbau ist wegen der negativen Auswirkungen auf Boden, Klima und Artenvielfalt in Wahrheit teurer als ökologisch erzeugtes. „Nachhaltiger Konsum: „True Cost“-Blume: Den wahren Preis von Lebensmitteln berechnen“ weiterlesen
Ferrero „Lovebrands“ 2018: 35 Nutella-Gläser für einen Fußball
Das Wichtigste in Kürze:
- Um bis zum 15. Juli mit Nutella-Gläsern genügend Punkte für einen Fußball zu sammeln, müssen Fans 97,65 Euro ausgeben.
- Damit kaufen Kunden 15,75 Kilogramm Nutella (35 Gläser mit je 450 Gramm).
- 85.000 Kilokalorien kommen somit zusammen. Zum Vergleich: ein zehnjähriges Kind braucht durchschnittlich 2.000 Kilokalorien pro Tag.
Mindesthaltbarkeit: Regeln und Irrtümer
Was bedeutet das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD)?
- Lebensmittel in Fertigpackungen dürfen laut Lebensmittelkennzeichnungsverordnung nur in Verkehr gebracht werden, wenn sie ein Mindesthaltbarkeitsdatum oder ein Verbrauchsdatum tragen.
- Das Mindesthaltbarkeitsdatum eines Lebensmittels ist das Datum, bis zu dem dieses Lebensmittel unter angemessenen Aufbewahrungsbedingungen seine spezifischen Eigenschaften behält.
- Das MHD eines Produktes wird nicht vom Gesetzgeber bestimmt. Verantwortlich ist laut Lebensmittelkennzeichnungsverordnung (§3 Abs. 1nr 4 in Verbindung mit §7) der Inverkehrbringer.
Mindeshaltbarkeitsdatum als Verkaufsinstrument?
Qualifizierte Ernährungsberatung und Ernährungstherapie in Rheinland-Pfalz
Der Qualitätszirkel Ernährung Rheinland-Pfalz QZE e.V. ist ein Zusammenschluss von zertifizierten Diätassistentinnen und Diplom-Oecotrophologinnen.
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Relaunch unserer Internetseite
Seit 2006 ist die Qualitätssicherung für beratende und therapeutische Tätigkeiten im Bereich Ernährungsberatung und Ernährungstherapie das Hauptziel unseres Zusammenschlusses. Eifrige Leser hatten es sicher schon gemerkt: Inzwischen, nach fast 10 Jahren, war unsere bisherige bewährte Seite optisch, aber vor allem auch technisch etwas in die Jahre gekommen. Daher haben wir eine Überarbeitung, einen sogenannten Relaunch unser website vornehmen lassen. Wie gewohnt finden Sie unter der Rubrik Mitglieder zertifizierte Diätassistentinnen und Diplom-Oecotrophologinnen in Ihrer Nähe, die selbständig im Bereich der Beratung und Therapie tätig sind. Auch zukünftig wir bieten Tagungen, Seminare und Fortbildungen für Fachkräfte an und stellen Ihnen stets aktuelle und verlässliche Informationen zur Verfügung.
Selbst schuld!
Warum Menschen mit Übergewicht nicht selbst schuld, sondern Opfer ihrer Umwelt sind.
von Dr. Eckart von Hirschhausen
Im Mittelalter war klar: Krankheiten sind eine Strafe Gottes, und der Leidende hat sein Elend verdient, egal wie. Heute sind wir bei manchen Krankheiten immer noch der Ansicht, das haben sich die Leute selbst zuzuschreiben! Vor allem Übergewichtige haben „gesündigt“ oder sind einfach zu willensschwach, um den lockenden Kalorien charakterlich etwas entgegenzusetzen.
So landen Dicke in einem Topf mit Alkoholikern und Rauchern. „Selbst schuld!“ weiterlesen